Eigentlich wollte ich in diesem Blog „nur“ von der aktuellen Zeitqualität schreiben. Aber was momentan wirklich dringend ist und gesagt werden will, ist, dass wir unbedingt ganz viel Erdung brauchen. Die Verbindung mit der Erde ist so immens wichtig. Viele Menschen, vor allem auch Lichtarbeiter, spüren eine Unsicherheit, ein Getrenntsein von der höheren Macht und eine Ohnmacht in Bezug auf das eigene Leben und die Ungerechtigkeiten der Welt. Das Leben fliegt einem quasi um die Ohren. Und es scheint, als ob wir nichts dagegen tun können. Doch genau hier geht es um die Erdung. Denn wir können sehr wohl etwas tun: Uns ganz und gar dafür entscheiden, jetzt und hier auf der Erde und in unserem Körper wirklich und wahrhaftig anzukommen und zu leben.

Wenn ich nun so am Schreiben bin, wird mir bewusst, dass uns die aktuelle Zeitqualität genau dabei helfen wird……

Aktuelle Zeitqualität

Wir sind nun in der Schütze-Zeit angelangt. Die Sonne ist am 22.11. vom Skorpion ins Schütze-Zeichen gewandert. Die Energien haben sich wieder verändert.

Ich weiss nicht, wie es euch in den letzten zwei Monaten ergangen ist. Aber bei mir ist ganz schön die Post abgegangen. So Vieles hat sich transformiert, hat sich verändert. Ich durfte Riesenschritte weiter gehen in meine ganz persönliche Freiheit.

In der Zeit der Rückläufigkeit der Venus, die anfangs Oktober gestartet hat, ist der Turbo angelaufen, um Beziehungen wirklich zu heilen. Gestartet hat die Rückläufigkeit im Skorpion. Wie ich schon in meinem Blog vom 2.10. geschrieben habe (Rückläufige Venus….), ging es in dieser Zeit darum, tief, wirklich tief zu schauen und zu spüren, welche Beziehungen ausgedient haben und welche Beziehungen transformiert und geheilt weitergehen können. Es ging darum, sein Herz zu öffnen für sich, seine eigenen Bedürfnisse und für das Gegenüber.

Nun läuft die Venus seit Mitte November wieder vorwärts. Was wir in dieser Tiefe unseres Seins gesehen, gespürt und geheilt haben, darf nun weiter integriert und gelebt werden. Denn die Venus durchläuft nun nochmals die gleichen Stellen wie bei der Rückwärtsschlaufe. Nun einfach wieder im „Vorwärtsgang“.

Vielleicht sind in dieser Zeit Beziehungen zerbrochen, vielleicht sind ganz neue Beziehungen entstanden. Vielleicht hat sich die Beziehung zu deinem Partner/deiner Partner gewandelt. Vielleicht hat sich auch die Beziehung zu dir selbst verändert und du schaust dich nun mit ganz anderen Augen an.

Was auch immer in dieser Zeit geschehen ist und noch geschehen wird: Es dient einzig und alleine deiner Heilung. Es geht darum, ganz (heil) zu werden.

Die eigene Wahrheit und Gefühle fühlen

Jetzt in der Schütze-Zeit geht es darum, ganz und gar unsere eigene Wahrheit auszusprechen und zu leben. Halbwahrheiten, vor allem uns selber gegenüber, haben keinen Platz mehr. Es geht darum, Farbe zu bekennen. Zu sich selber und zu seinen Gefühlen zu stehen, die in den letzten Wochen unweigerlich hochgekommen sind.

Mit dem Eintritt des Mondknotens in das Krebs-Zeichen Mitte November geht es nun für eineinhalb Jahre darum, wirklich zu fühlen. Der Krebs steht für unsere ursprünglichen Gefühle. Die Gefühle und Emotionen, die seit Anbeginn in uns sind, die aber oftmals verdrängt und vergraben wurden. Nun haben wir die ganz grosse Chance, diese zu fühlen und in unser Leben zu integrieren. Welche Freude, wenn wir diese Tiefe in uns (endlich) sehen, spüren und dann leben dürfen. Ganz viel Heilung dürfen wir in dieser Zeit erfahren (Mondknoten bleibt bis Mitte 2020 im Krebs-Zeichen). Viele alte Verkrustungen dürfen sich in dieser Zeit lösen, damit wir immer leichter und freier durch unser Leben gehen können. Dabei ist es ganz wichtig, dass wir gut verwurzelt mit der Erde sind, damit uns diese (grossen) Gefühle nicht gleich umhauen.

Verbindung von Himmel und Erde

Markant ist in dieser Zeit nun auch, dass die Venus vis-à-vis vom Uranus steht bis Mitte Dezember. Für mich stellen Venus und Uranus Erde und Himmel dar. Die Venus steht für die Erde, das Urweibliche, die Intuition von Mutter Erde. Uranus steht für den Himmel, das Urmännliche, die Intuition von Vater Himmel. Dies ist die vertikale Verbindung zwischen dem Weiblichen (Erde) und dem Männlichen (Himmel). Dieses Thema geht weiter ab anfangs März 2019, wenn Uranus vom Widder ins Stier-Zeichen (Venus gehört zum Stier-Zeichen) eintritt. Dort bleibt Uranus bis April 2026. (Im Blog Verkörperte Spiritualität habe ich detailliert davon geschrieben.)

Hier geht es um die Verbindung zwischen Himmel und Erde, zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Das heisst, damit all die Energien, die zu uns auf die Erde kommen möchten, wirklich ankommen können, braucht es diese gute Verwurzelung von uns Menschen mit der Erde. Wenn wir nicht verwurzelt sind und dieses Vertrauen in uns, unsere Körper und unsere grosse Mutter, die Erde, nicht oder zu wenig spüren, können wir mit dieser lichtvollen Energie, die sich auf der Erde manifestieren will, nicht umgehen. Wir spüren sie zwar, können sie jedoch nicht in unser Leben integrieren. Sie macht uns eher konfus, unsicher und eben auch machtlos.

Dies betrifft vor allem auch die vielen Lichtarbeiter. Sie möchten das Licht auf die Erde bringen und verankern. Es fühlt sich oft aber schwer und mühsam an. Deshalb ist es vor allem für diese Menschen immens wichtig, sich immer wieder zu erden und die Verbindung und die Liebe zu Mutter Erde zu festigen. Damit das Licht nicht irgendwo auf dem Hausdach oder am Himmel scheint. Nein, damit es dort scheinen kann, wo es am dringendsten gebraucht wird: In den Kellern und in der Dunkelheit der Menschen. Dort ist es, wo dieses Licht am meisten gebraucht wird.

Die Lichtarbeiter sind da, um dieses Licht in die dunkelste Ecke hier auf Erden zu bringen. Und das kann nur passieren, wenn jede und jeder von uns wirklich auf der Erde und im eigenen Körper ganz und gar angekommen ist. Denn so viele der Lichtarbeiter wünschen sich wieder zurück dorthin, wo es licht und leicht ist. Aber eine Kerze ist nicht da, um im strahlenden Licht noch mehr Licht zu bringen. Eine Kerze ist da, um in die Dunkelheit Licht zu bringen. Das ist die Aufgabe der Lichtarbeiter.

Erdung – aber wie?

Wie kann nun diese Erdung am besten geschehen:

  • Viel Bewegung an der frischen Luft, Spaziergang im Wald und am Wasser.
  • Den Körper spüren mit kräftigen Massagen, Sauna, Sexualität, Tantra.
  • Körperübungen z.B. mit Turnen, Muskeltraining, Tanzen, Stampfen, Singen.
  • Knollengemüse essen (Rüebli, Kartoffeln, Randen, etc.).
  • Viel Wasser trinken.
  • Sich seinen Emotionen und Gefühlen zuwenden und sie nicht mehr „weghaben“ wollen.
  • Aussprechen und Herausschreien von dem, was irgendwo im Körper sitzt. Vor allem in den unteren Chakren.
  • Verantwortung für das eigenen Leben übernehmen (aus der Opferrolle aussteigen).
  • Arbeit mit dem Basis-Chakra (Wurzel-Chakra). Sich mehrmals täglich vorstellen, wie Wurzeln aus diesem Chakra tief hinunter in die Erde wachsen und sich mit dem Mittelpunkt der Erde verbinden.
  • Zwiesprache mit Mutter Erde.

Dies sind einige Sachen, die mir selber immer geholfen haben und noch immer helfen, mich zu erden. Vielleicht helfen sie auch dir.

Alles Liebe in dieser Zeit zu dir.

Von Herzen <3

Bernarda

 

Erdung, Verwurzelung und Energien der aktuellen Zeit

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